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Warum ist Glas durchsichtig?
Vorab: Römisches Glas war undurchsichtig. Bestenfalls transluzent. Erst italienische Tüftler erfanden
im 14. Jahrhundert das „cristallo“, farbloses Glas. Lichtdurchlässig im „optischen Strahlungs-Fenster“ von 380 – 760 nm. Aber: warum ist Glas durchsichtig und Draht nicht? Weil Metalle Licht-Frequenzen schlucken! Wir sehen nur Rest-Frequenzen: Farben! Z. B. bei Kupfer- oder Bronze-Drähten. Viele davon mit bedra © Logo. Und lupenreines Glas? - Hat keine submolekularen Frequenz-Fallen: Licht marschiert ohne Verluste durch...

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Warum ist das Licht so klug?
Licht verreist immer auf dem kürzesten Weg zwischen zwei Punkten.
Das stimmt aber nicht mehr, wenn es in einen anderen Wagon umsteigen muss, z. B. aus Luft in Lupenglas. Dann wählt es den schnellsten Weg und nimmt dafür auch Umwege in Kauf. Dabei folgt es dem Fermatschen Prinzip der kürzesten Zeit. Heute als Prinzip der kleinsten Wirkung bekannt: - Der Weg, für den der Aufwand stets kleiner ist, als für alle anderen möglichen Wege! - Und woher kennt das Licht diesen Weg? Sorry, diese Frage bleibt auch
im Einstein-Jahr unbeantwortbar.

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Warum ist Licht unsichtbar?
Frage: Was würde unser Struwwelpeter-Schussel Hans-Guck-in-die-Luft sehen, wenn alles Licht, das durch die Luft fliegt, für ihn sichtbar wäre? - Antwort: - Nichts! Er wäre schneeblind, blind vor Licht! „Licht an sich“ erleben wir als farblos, also unsichtbar. Nur Licht, „das etwas trifft“, hat für uns Überlebenswert. Z. B. Stolpersteine! Nur dann, wenn Licht von Gegenständen reflektiert wird, schlägt es mit Regenbogen- Wimpern seine Augen auf und zeigt uns eine Welt voll Farben. Wie sagte Goethe?
„Farben sind Taten des Lichts“.